Sie beschäftigen sich mit dem Typus Aufbewahrungsbox / Toolbox sowie deren Vorläufern, wie beispielsweise Schachteln, Schatullen, kleinteilige Aufbewahrungssystemen / Ordnungssystemen des alltäglichen Lebens etc. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der geschichtlichen Entwicklung der Aufbewahrungsbox / Toolbox und eine Recherche dazu, was zur Zeit auf dem Markt bezüglich dieser Thematik zu finden ist. In diesem Projekt sollen schnell Modelle und Prototypen hergestellt werden. Der Wechsel von Digital zu Analog ist bei diesem Prozess wichtig. Das digitale Konstruieren, der 3D Druck, das Fräsen und Lasern, sowie die analogen Handwerkstechniken sind die Entwicklungsimpulse für dieses Projekt. Das "Entwerfen an der Werkbank“ (imerweiterten Sinn) soll in diesem Projekt angewendet werden. 

Bitte bereiten Sie wöchentlich ein PDF vor, in dem alle wesentlichen Entwicklungsschritte und Fragen der Arbeitswoche enthalten sind. Ergänzend hierzu sind Filme oder ähnliches natürlich auch möglich.
Das PDF spätestens 24 Stunden vor Meetingbeginn auf die folgende Platform hochzuladen:
https://hessenbox.uni-kassel.de/getlink/fiL5XSxnMqUiGm8yZH7m9WCn/
Die Dateien bitte nach dem Schema Besprechungsnummer/Woche_Vorname_Nachname also z.B.: 1_Max_Mustermann.pdf abspeichern.
So können alle Projektbeteiligten die Unterlagen einsehen und  sich hierzu Kommentare notieren, die dann im jeweiligen Projektmeeting ausgetauscht werden können. 
Ziel ist es, eine strukturierte Online Besprechung hinzubekommen, bei welcher die Teilnehmer*innen bereits zu Beginn im Bilde sind und nur noch Anregungen und Fragen besprochen werden müssen. 


Man muss die Welt nicht immer neu erfinden. Vieles gibt es schon, man muss nur wissen wo. In diesem Semester beschäftigen wir uns mit allen möglichen Normen und Standards, die man als Designer*in kennen sollte: Von Klassifizierungen unterschiedlicher Holz- und Metallqualitäten, Farben, allen möglichen Standartbauteilen bis hin zu normativen Vorgaben in Bezug auf Ergonomie und Baugrößen. Neben der Theorie wird es einen praktischen Teil mit einer Entwurfsaufgabe geben, wo Individualität im Reich der Normen gesucht werden soll.

In der Berufspraxis von Gestalter*innen, sind Präsentationen vor Kunden*innen immer wieder an der Tagesordnung. Nicht nur in der Aquise, sonden auch im Projektverlauf gilt es aktuelle Entwicklungen im Designprozess zu kommunizieren und Projekbeteiligte mit in das Projekt mit einzubeziehen und im besten Fall zu begeistern.

Im Seminar Meet the Client wollen wir uns mit unterschiedlichen Formen der Projektpräsentationen bei Auftraggeber*innen beschäftigen. Ausgangssituation ist dabei ein Projekt aus eurem Portfolio oder ein fiktives Projekt, dass ihr für eine Präsentation bei fiktiven Kunde*innen aufbereitet.

In Vorbereitung auf diese Präsentation, wollen wir herausfinden, mit welchen Mitteln und Strategien wir die Kunden*innen von eurer Arbeit überzeugen.

- Welche Medien sind zu empfehlen? Und in welcher Situation machen Sie Sinn?
- Welche Inhalte sind relevant für eine überzeugende Präsentation bei Kunden*innen oder möglichen Auftraggeber*innen?
- Wie gestalte ich die Kommunikation im Vorfeld und im Anschluss an einen Termin.

Computergestützte Entwurfsmethoden und Fabrikationstechniken erhalten immer mehr Relevanz. Digitale Designmethoden, -strategien und Werkzeuge erweitern unseren Handlungsspielraum stetig, bringen jedoch auch neue Hürden und Probleme mit sich.
Im Wechselspiel zwischen einer digitalen Prozesskette und analogem Modellbau werden wir typische Strategien und Technologien des digitalen Entwerfens kennenlernen, diskutieren und anwenden. Dabei konzentrieren wir uns in diesem Seminar darauf, konstruktiv an bereits gebaute Strukturen anzuschließen – konkret wird es dabei um Bänke für den Staatspark Karlsaue gehen.

In diesem Kurs können die Teilnehmer die Texte für die Seminare finden sowie die dazugehörigen Aufgaben.

Des Weiteren bietet es die Möglichkeit sich zu vernetzten und einfach kursintern zu kommunizieren.