Die Corona Pandemie hat uns allen zugesetzt und vielen von uns war es bisher nicht einmal möglich echte soziale Kontakte zu knüpfen oder den Campus als studierende Person zu betreten. Aus diesem Grund organisieren wir als Fachschaft des FB05 eine Orientierungswoche für alle die während der Corona Semester ihr Studium begonnen haben um darüber den Campus und eure Mitstudierenden kennenzulernen.


Der Kurs soll den schon bestehden Kurs gleichen Namens ersetzen über Import ohne Nutzer*innen. Das sollte doch technisch funktionieren?

Dank und Gruß

Clelia Caruso

Kennwort: GBUSA1234

Dozentin: Clelia Caruso

Die KünstlerInnen im Rampenlicht können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie in organisierten Zusammenhängen agieren, die zu ihren existenziellen Voraussetzungen, ihrer Sichtbarkeit und ihrer Wirksamkeit wesentlich beitragen. Gleichwohl wird in dem modernen Selbstbild der Künste noch oft von einer Autonomie der Kunst ausgegangen. Tatsächlich bilden die Künste eine Sondersphäre der Gesellschaft, der viele Freiheiten bis zur in Deutschland grundgesetzlich garantierten Freizügigkeit der Künste reicht. Der Spannung zwischen dem Grad der Organisiertheit, dem Anspruch auf Selbstbestimmung und auf Unabhängigkeit der KünstlerInnen soll in dem Seminar nachgegangen werden. Dabei wird auch das Umfeld anderer Funktionsbereiche wie der Ökonomie oder Politik einbezogen, weil die Autonomie der Kunst sich auch ihnen gegenüber zu behaupten hat.

Anhand von ausgewählten Kunstsoziologien werden verschiedene gesellschaftstheoretisch konzipierte Zugänge zur Kunst herangezogen, um sich mit einem soziologischen Verständnis von Autonomie vertraut zu machen. Ferner wird auf der Basis von kunstsoziologischen Theorien mittlerer Reichweite ein tieferer analytischer Zugang zu den Künsten angestrebt, der ermöglicht ein Verständnis der Produktionsweisen, der Vermittlungseinrichtungen und der Rezeptionsbedingungen in den Künsten zu schaffen. Beispiele aus dem Spannungsfeld der Kunst zu Politik, Ökonomie und Wissenschaft sollen Einblicke in aktuelle Problemlagen, im Umgang mit zivilgesellschaftlichen Konflikten, mit der medialen Öffentlichkeit, auf globalisierten Märkten und in Organisationen geben.

Das Seminar setzt regelmäßige Lektüre der teils englischen Seminartexte voraus, an den wöchentlichen Zoom-Meetings teilzunehmen. Für eine Studienleistung ist erforderlich eine Seminarsitzung vorzubereiten, wofür eine schriftliche Vorlage (mind. 3 Seiten) die Diskussion mit Argumentationen, Thesen und Fragen zum Text strukturieren soll. Für Prüfungsleistungen ist eine Hausarbeit nach thematischer Absprache anzufertigen.