beautiful colors

„The aim of such study is to develop through experience – by trial and error – an eye for color.“ Josef Albers

In diesem Seminar wollen wir eintauchen in die komplexe Welt der Farben.

Obwohl sie im Entwurfsprozess ein wichtiges Gestaltungs- und Kommunikationsmittel darstellt, wird ihr häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Entscheidungen werden mit großer Unsicherheit getroffen und Potential im Entwurf wird nicht ausgeschöpft.

Unser Ziel ist es, ein Farbverständnis und ein Gespür für die visuelle Empfindung zu erlangen.

Der Fokus liegt hierbei stark auf der praktischen Arbeit. Durch wöchentliche Aufgaben und Übungen mit Farben sowie deren Analysen soll der sichere Umgang mit Farben geschult werden. Neben theoretischem Wissen zu Farbpsychologie, Farbharmonien etc. werden wir gemeinschaftlich erarbeitete Themen durch Kurzreferate abdecken.


Das Seminar wird via Zoom durchgeführt.

Mittwochs: 11-13 Uhr

Max. Teilnehmerzahl: 15

SWS: 2 SWS Wahlfachgruppe A (Darstellung)


Without Words 
– Künstlerische Praktiken, Entwurfsprozesse und Entwurfsstrategien

In diesem Seminar soll es vor Allem darum gehen, die für sich selbst passenden Entwurfs“hilfen“ zu entwickeln und zu gestalten. Dazu werden beispielhaft künstlerische und gestalterische Praktiken anderer Künstler und Designer untersucht. Auch die eigenen Projekte sollen in den Blick genommen werden. Inspirationsfelder sollen beleuchtet und erweitert werden, damit das eigene Entwerfen in einen ungehemmten Fluss kommen kann. Des Weiteren sollen Möglichkeiten und Techniken aufgezeigt werden, mit dessen Hilfe sich eigene Entwurfsprozesse und -gedanken visuell (ganz ohne Worte) vermitteln lassen.

Studierende die ein eigenes, selbst initiiertes Projekt verfolgen wollen, können dieses auf einer A4 Seite

beschreiben und einreichen.


Das Projekt beschäftigt sich mit dem 3D Druck oder dem Laser Sinter Verfahren als Produktionsverfahren.

Es geht in einem ersten Schritt darum Anwendungsfelder zu finden in denen diese beiden Verfahren sinnvoll als produktionsverfahren eingesetzt werden.

Der 3D Druck soll also nicht nur ein Werkzeug um Modelle herzustellen sein, sondern zugleich auch das schlussendliche Produktionsmittel.

Das Ausschöpfen der Möglichkeiten dieser Produktionsmethode steht im Fokus. Es sollen Produkte entstehen die überraschen. Eine gängige digitale Entwurfsästhetik soll hierbei explizit nicht verfolgt werden.

Gerade in Zeiten der Pandemie ermöglicht uns diese Technik weitestgehend unabhängig zu handeln und zu agieren.

Hierfür werden vom Studienschwerpunkt drei 3D Drucker angeschafft, die nach einer Einführung von den Projektteilnehmenden Studierenden ausgeliehen und jeweils zu Hause für mehrere Tage eingesetzt werden zu können.

Es darum, jeweils selber umfangreiche Erfahrungen mit dem 3D Drucken zu sammeln.

Es ist auch denkbar das 3D Drucke und Halbzeuge kombiniert werden.

Begleitet wird das Projekt von Tutor*innen die auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz auf den 3D Drucker bezogen besitzen und unmittelbar Hilfestellung leisten können.

 

Als Ergebnis werden Produktionsplänen im Maßstab 1:1 / 1:2 / 1:5 erwartet, sowie 3D gedruckte verbindliche Objekte.


Das Projekt beschäftigt sich mit der Umgestaltung des Tif Foyers. Das TIF (Theater im Fridericianum) ist eine Raumbühne mit 99 Sitzplätzen die vorwiegend für Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater vom Staatstheater Kassel genutzt wird. 
Das Foyer ist als Rotunde vorgelagert.

 

Zur Spielzeit 2021/2022 wechselt die Intendanz. Dieser Wechsel soll auch räumliche im Foyer des TIF sichtbar werden. Mit möglichst einfachen Mitteln soll diese Veränderung herbeigeführt werden. Hierzu muss zunächst der Raum und dessen Funktionen genau untersucht werden. 
Ein Focus auf Bar und Kartenverkaufsbereich ist vermutlich sinnvoll.

In weiteren Schritten werden Interventionen / Veränderungen untersucht und entwickelt.

 

Sibylle Pfeiffer, Designierte Ausstattungsleiterin des Staatstheaters Kassel wird dieses Projekt mitbegleiten und bei der Zwischen- und Endpräsentation anwesend sein. Soweit es die pandemische Situation erlaubt, wird sie uns auch die Möglichkeit geben das Theater von innen kennenzulernen.

Es ist denkbar, dass Dinge aus dem Theaterfundus gesichtet, verändert und in den Entwurf implementiert werden. Auch die Theaterwerkstätten können möglicherweise für eine Umsetzung gewonnen werden.

Schlussendlich sollen ein / zwei Projektergebnisse zur Umsetzung kommen.

In diesem Projekt wird die Darstellung der Entwürfe eine wichtige Rolle einnehmen. Nur mit einer überzeugenden Darstellung der erarbeiteten Entwürfe wird es gelingen können die Entscheidungsträger für das eigene Projekt gewinnen zu können.