Die Vorlesung behandelt die systemtechnischen Grundlagen verteilter Systeme. Zu den Themen gehören Architekturen, Programmiermodelle, Dienste und grundlegende Mechanismen für Middleware-Plattformen, u.a. Client/Server, Message Queuering, Publish/Subscribe, Virtual Shared Memory, RPC, CORBA, Java RMI, Jini, Enterprise Java Beans (EJB), .NET, Infrastrukturdienste (Verzeichnisse, Sicherheit etc.)

Lernziele: Die Studierenden erlernen mit Hilfe externer Experten Problemlösungsmethoden im Team, u.a. Design-Thinking, und die Fähigkeit, Problemstellungen im Team zu erarbeiten und zu managen. Das Erlernte wird anhand praktischer Arbeiten geübt und befähigt die Studierenden erfolgreich in einem Team zu arbeiten. Die Studierenden können

  • die Rollenzuteilung im Team klären und einhalten, 
  • die Kommunikation im Team gestalten, wahrnehmen und steuern,
  • organisatorische Aufgaben und Führungsverantwortung übernehmen,
  • die Dynamik eines Teams erkennen und gestalten, 
  • Problemzusammenhänge verstehen und Lösungsalternativen entwickeln, 
  • Konflikte im Team erkennen und lösen, 
  • Teamarbeit in Stresssituationen bewältigen. 

Lerninhalt: Design-Thinking, Teamorganisation, Teammanagement, Rollenverhalten, Kommunikationsverhalten, Konflikt-verhalten, Umgang mit Emotionen.

Lehr-/ Lernformen:  Aktive Mitarbeit im RoboCup-Team CarpeNoctem, begleitende Vorträge durch externe Experten, aktive Vorbereitung und Durchführung der Teilnahme an internationalen RoboCup-Turnieren.

Literatur:

  • Jürgen Ebeldinger, Thomas Range; Durch die Decke denken - Design-Thinking in der PRaxis, Redline (2013)
  • Cornelia Edding, Karl Schattenhofer; Einführung in die Teamarbeit; Carl Auer Verlag (2012)
  • Nigel Cross; Designerly Ways of Knowing; Wiley (2006)





Lernziele: Ziel dieses Praktikums ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu bieten die im bisherigen Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Bearbeitung von Aufgabenstellungen unter Anleitung praktisch anzuwenden und zu erweitern. Dafür steht den Teilnehmern eine netzwerkfähige und mobile Roboterplattform zu Verfügung (Willow Garage, TurtleBots). Die Teilnehmer erlernen grundlegende Techniken der Robotik an einfach praktischen Beispielen. Dies beinhaltet Roboterarchitektur, Sensorik, Computervision, einfache Methoden der Roboterentscheidungsfindung und Roboteraktorik (z.B. Pfadplanung) bis hin zur kooperativen verteilten Steuerung von Robotersystemen. Neben den roboterspezifischen Grundlagen werden den Teilnehmern auch praxisrelevante Inhalte vermittelt. Hierzu zählen Grundfertigkeiten der Hardware- und Softwareentwicklung, wie beispielsweise Sensorintegration, Netzwerkkommunikation, GUI Programmierung, Cross Compiling und das Anwenden eines Versionierungssruppenarbeit statt.ystems. In der Regel finden die Versuche als Gruppenarbeit statt.

Lerninhalte: Kennenlernen einer Roboterarchitektur, Programmierung der Roboterplattform, Sensordatenverarbeitung, Entscheidungsfindung in Robotersystemen, Steuerung der Aktorik, Einblicke in verteilte kooperative Robotersysteme. Am Ende des Praktikums findet eine Roboter-Challenge statt, in der die erlernten Kenntnisse frei und kreativ eingesetzt werden sollen, um eine umfangreiche, allgemein beschriebene Aufgabe selbstständig zu lösen. Die erarbeiteten Lösungen der einzelnen Gruppen werden im direkten Wettbewerb evaluiert.

Lehr-/Lernformen: Implementierung einer praktischen Programmieraufgabe aus dem Bereich der autonomen mobilen Roboter unter Hilfestellung der Betreuer.



Lernziele:

- Kenntnisse und kritische Beurteilung von Strukturen, Algorithmen der Betriebsmittelverwaltung, Prozesskonzept und- synchronisation, Sicherheitskonzepte
- Verstehen von Implementierungsbeispielen in populären Betriebssystemen
- Anwendung der Leistungsbewertung von Entwurfsentscheidungen
- Einübung der Konzepte mit praktischen Aufgaben