Zu einer Frage kann es viele Antworten geben - zu einem Thema viele Positionen.Schule wird in Zukunft immer mehr darauf setzen, durch Projektarbeit mit künstlerischen Medien Informationzu vermitteln. Es soll über das Abrufbare hinaus gehen und zu individuell gestalteten Ergebnissen führen.Wie geht man als lehrende Person mit diesemUmstand um, nicht zu wissen, welche Resultate abzusehen sind?In diesem Seminar werden Sie Ihre bisherigen Kenntnisse und Erfahrungen aus Ihrer freien künstlerischen Arbeiten fokussieren auf ein Thema, das zu Beginn gemeinsam gefunden wird. Das Thema wird von verschiedenen Positionen aus betrachtet, um im Anschluss eigene Arbeiten dazu zuentwickeln. Der persönliche Weg zum eingesetzten Medium und die begleitenden Prozesse in der Gruppe werden beobachtet und reflektiert. Somit haben Sie Gelegenheit Erfahrungen zu sammeln für Situationen mit offenem Ausgang. Die Arbeiten werden während des Rundgangs ausgestellt.
Umfang  4 SWS
Termin   Dienstag, 14 - 18 Uhr
Ort         KHK Südbau, 3.Stock, Raum 3220
Beginn   21.104.20
Module  L1: 8, 9
               L2: 9, 10, 11
               L3: 19, 20, 21, 22, 24


Projekte mit künstlerischen Mitteln wird es in Zu-kunft in der Schule immer mehr geben. Siesind Uni-kate, die nicht routiniert ablaufen, da jedes Mal andere Menschen teilnehmen, deren individueller Sichtweise auf die Welt, Raum und Mittel gegeben werden soll.Wie geht man als lehrende Person mit diesem Umstand um, nicht zu wissen welche Resultateabzusehen sind? Dieses Seminar wird eine Art Pro-jekt - Modell, in dem Sie praktische Erfahrungen sammeln werden: Im Umgang mit unterschiedlichen künstlerischen Medien; in der Erweiterung Ihres bildnerischen Horizonts; in der achtsamen Wahrneh-mung; in der kritischen Reflexion Ihrer Arbeiten, als auch denen der Seminargruppe. Zu Beginn wird gemeinsam ein Thema gefunden, das aus verschiedenenPerspektiven betrachtet wird. Mit dieser Auseinandersetzung werden Sieunterschiedliche eigene Ar-beiten entwickeln. Der Rundgang bietet Gelegenheit,die Ergebnisse zu präsentieren.

Umfang 3 SWS

Termin   Mittwoch, 14 - 17 Uhr

Beginn   22.04.20

Module  L1: 1 (auch 8, 9)

Ort   KHK Südbau, 3.Stock, Raum 3220

Dieses Seminar ist Teil II des im vergangenen Semesters gestarteten kunstpädagogischen Grundlagenseminars - hier mit Schwerpunkt Grundschule.

Es geht u.a. um die Entwicklung von Kindern, den Stellenwert ästhetischer Bildung, um kindliche Ausdrucksmöglichkeiten (Kinderzeichnung), ästhetische Praxis in der Grundschule (Beratung und Beurteilung, Gender).

Dieses Seminar ist Teil II des im vergangenen Semesters gestarteten kunstpädagogischen Grundlagenseminars.

Im Zentrum steht das Buch von Georg Peez: Einführung in die Kunstpädagogik, Stuttgart 2018 (Kohlhammer Verlag).

Das „Psychoanalytische Kolloquium“ widmet sich im WS 2019/20 psychoanalytischen Theorien der Kreativität und der Kunst. Da solche Theorien von Freud selbst nur ansatzweise und eher marginal und beiläufig in verschiedenen Schriften entwickelt worden sind, sollen in diesem Semester synoptische Rekonstruktionsversuche seiner diesbezüglichen Theorien diskutiert werden, die im Anschluss an Freud von Autoren wie Donald Winnicott oder Richard Kuhns ausgearbeitet worden sind.

Beginnen wird das Kolloquium mit der Lektüre des Textes von

Richard Kuhns: Psychoanalytische Theorie als Kunstphilosophie, in: Dieter Henrich, Wolfgang Iser (Hrsg.), Theorien der Kunst, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1982 (TB 1992) 

Weitere Schriften werden im Laufe des Seminars bekannt gegeben.

Neue Teilnehmer, die an den Freud-Veranstaltungen der vergangenen Semester nicht teilgenommen haben, sind willkommen, sollten aber über psychoanalytische Grundkenntnisse verfügen oder bereit sein, sie sich im Eigenstudium zu erarbeiten.

Teil des Seminars werden thematisch angebundene Vorträge sein.