Um mit Farbe gezielt umzugehen, bedarf es des Wissens um bestimmte
Regeln und der Erfahrung im Umgang mit dem Material.
In diesem Seminar werden Sie sich mit Grundlegendem beschäftigen wie
Farbmischungen, Farbkontrasten, unterschiedlichen Möglichkeiten des
Farbauftrags, Wirkung von Farbe bei Veränderungen des Malgestus und des
Maltempos. Sie werden mit verschiedenen Materialien experimentieren, um
zu beobachten wie aus der leeren Fläche eines Malgrunds ein schillernder
oder neutraler, ein harmonischer oder bedrohlicher Raum werden kann.
Wie können Farben Stimmungen und Atmosphären erzeugen und deren
psychologische Wirkung intensivieren?
Die Aufgaben werden individuell umgesetzt.
Wir werden in den Museen beobachten, wie Künstler durch die Jahrhunderte
Farbe eingesetzt haben, um bestimmte Wirkungen zu erreichen.
Die entstandenen Arbeiten werden regelmäßig in der Gruppe besprochen.
Einzelgespräche sind jederzeit möglich.
Materialbeschaffung wird zu Beginn des Seminars geklärt.
Umfang 3 SWS
Termin Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr
Ort KHK Südbau, 3.Stock, Raum 3230
Beginn 23. Oktober 2019
Module L1: 1 , 9
Seminargröße Maximal 15,
Bitte anmelden per Email: mariabubenik@gmx.de


8 Milliarden Menschen - „Et moi! et moi! et moi!“ behauptet sich singend Jacques Dutronc. Was bleibt mir Individuelles mit allen Trieben, Gefühlen und Sehnsüchten in der großen Masse? Der Wunsch, nicht wie alle anderen zu sein, sondern ein einzigartiger Mensch und doch nicht wie ein Wesen vom anderen Stern. Das zeigt sich im Erfolg des „Selfie“. Es ermöglicht, sich in jeder gewünschten Form „in die Welt“ zu bringen, sich zu ihr zu positionieren, sich ihr preiszugeben oder ihr zu entfliehen. Diese Formen der Selbstinszenierung finden ihre Entsprechung in der Malerei beginnend in der Renaissance bis in die Gegenwart. Mittlerweile muss die Nase nicht mehr unbedingt in der Mitte sitzen, um den Eindruck zu erzeugen, sich selbst zu zeigen. Das Gesicht kann blau und grün sein, wenn es dem eigenen Ausdruck dient.

In diesem Seminar werden Sie sich mit dem „Selbstporträt“ in seiner ganzen Breite der Möglichkeiten individuell auseinandersetzen. Sie experimentieren, lernen aber auch „traditionelle“ Wege kennen.

Materialbeschaffung wird zu Beginn des Seminars geklärt.

Museumsbesuche in Kassel + Exkursion nach Frankfurt voraussichtlich Fr. 24./Sa. 25.Mai 2019.

Umfang

4 SWS

Termin

Mittwochs 14:00-18:00 Uhr

Ort

Raum 3220

Beginn

17. April 2019

Module

L1: 1, 9

Nur bei freien Plätzen:

L2: 7, 9, 10, 11

L3: 19, 20, 21, 22, 24

Maximale Teilnehmerzahl

15 Teilnehmer

Bitte per Mail: mariabubenik@gmx.de und Moodle anmelden.


Mit Google Maps zoomen wir uns lustig durch die Welt: vom Weltraum zur Streetview, vom 2D zum 3D, alles ganz einfach, mit nur einem Mausklick.

Wie geht es ohne Raumplanungssoftware? Wie mit Stift und Papier?

Was für eine Entdeckung: Von meinem Standpunkt aus, entwerfe ich die Welt! Hier kann ich mit meiner Vorstellungskraft Bildräume entwerfen. Große, alte, dichte, neue und phantastische Welten. Ur-Städte, utopische Orte der Zukunft, Städte, die sich in neuronale Strukturen transformieren...

In diesem Seminar geht es darum, dass Sie die Fläche verlassen und Illusionsräume erschaffen – warum nicht bis an die Grenze des Vorstellbaren? Bei Bedarf und entlang ihrer jeweiligen Vorstellungswelten wird es um Zentral- oder Zweipunkt-, um Frosch- und Vogelperspektive gehen, um Volumendarstellung, Überschneidung/Staffelung der Bildelemente oder/und um Farbperspektive.

Beim regelmäßigen Feedback wird die Präsentation und die konstruktive Besprechung der entstandenen Arbeiten in und vor der Gruppe geübt.

Materialbeschaffung wird zu Beginn des Seminars geklärt.

Museumsbesuche in Kassel + Exkursion nach Frankfurt voraussichtlich Fr. 24./Sa. 25.Mai 2019.

Umfang

4 SWS

Termin

Dienstags, 14-18 Uhr

Ort

Raum 3220

Beginn

16. April 2019

Module

L3: 19, 20, 21, 22, 24

L2: 5/6, 7/8, 9, 10, 11

L1: 1, 9 ( nur bei freien Plätze)

Maximale Teilnehmerzahl

15 Teilnehmer

Bitte per Mail: mariabubenik@gmx.de und Moodle anmelden.









Seminar "Jugendkultur im Kunstunterricht"