„Sind wir im Tun von etwas ergriffen, sind die Lerninhalte für Kinder und Jugendliche als spürend leiblich erfahrbar und somit emotional eingebettet, so lassen sich die Inhalte auch eher begreifen." (Hartnack, 2016, S. 118) 

 

Das Konzept dieses Seminars basiert auf der Annahmne, dass Bildungsprozesse leiblich vermittelte Prozesse sind und Lernmethoden und Lerninhalte stets in Kontexte eingebunden werden müssen, welche die Schülerinnen und Schüler leiblich-affektiv ergreifen. Leiblich ist in diesem Sinne das Spüren als die unbestreitbare Wahrnehmung des Selbst (vgl. Hartnack 2017, S. 1ff.). 

 

Nach einer theoretischen Einführung in die Begrifflichkeiten und die didaktischen und pädagogischen Grundzüge dieses Ansatzes, werden gemeinsam in der Gruppe leiblich ergreifende Situationen erlebt, mit ästhetischen Strategien verarbeitet und anschließend reflektiert.

 

Seminarzeiten:

Freitag, 27.03.:    09:00-15:00

Samstag, 28.03.:  10:00-16:00

Sonntag, 29.03.:  10:00-16:00